Germania und der Wald

Eine etwas andere Trainingseinheit absolvierte die 1A am vergangenen Samstag im Rahmen der diesjährigen Vorbereitung zur Gruppenligasaison 2017/2018. Start- und Zielpunkt war das Germaniagelände am Triebweg, während die 19 km lange Lauf- und Fahrtstrecke über den Katzenbuckel zur Fasanerie führte, die es 2 Mal zu umrunden galt, bevor es dann wieder Richtung Heimat ging. In Dreiergruppen mit jeweils 1 (einem) Fahrrad starteten 15 Mann um 16.05 Uhr Richtung Kleinauheim. Jedes Team durfte frei entscheiden, wer wie lange auf dem Rad sitzt, wie oft gewechselt wird und in welchem Tempo die Strecke angegangen und beendet wird.

Nachdem alle anfangs ein lockeres und einheitliches Tempo an den Tag legten, verschärfte sich das Tempo ab Kilometer 5 deutlich. Ausschlaggebend hierfür ein erster und erfolgreicher Ausbruchsversuch der Mannschaft Schuschkleb/Eckert/Iantorno, der dadurch begünstigt wurde, dass die anderen Gruppen damit beschäftigt waren, ein ausgebrochenes Pferd wieder einzufangen. Für manche ein Schreck, für andere eine willkommene Pause – für die Führenden ein Zeitvorsprung von gut 30 Sekunden. Doch dieser schmolz dahin, denn die Gruppe , Zocco/Tomic/Walter hatte die Verfolgung längst aufgenommen und nach der zweiten Fasanerieumrundung aufgeschlossen. Auch die anderen Gruppen waren in Sichtweite, so dass es ein offenes Rennen bleiben sollte. Bei der Überquerung der L 3416 dann das nächste Handicap. Während die einen gefühlte 20 Autos passieren lassen mussten, konnten die anderen nach ein paar Sekunden den Katzenbuckel überwinden und weiter aufschließen. In einem spannenden Finish teilten sich die beiden führenden Gruppen dann aber doch den Gesamtsieg, dicht gefolgt von der Gruppe Kaufmann R./Doschek/Biricik. Ein harter Fight dann um Platz 4, den das Team Zeiger/ Kaufmann T./Kiefer gegenüber Team Cofone/Menze/Serra knapp gewann.

Zahlreich im Anschluss die Gründe für die unterschiedlichen Platzierungen. Materialfehler am Fahrzeug, am Berg verschaltet und ein zu kleiner Sattel, schlechte Bereifung, ungerechte Gruppeneinteilung, schlechtes Wetter, zu hohes Fahrzeugaufkommen am Katzenbuckel, Wildpferde auf der Strecke – doch das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass alle ihren Spaß hatten, wie auch das anliegende Foto – allerdings zu Beginn des Rennens -zeigt.

 

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