Am kommenden Sonntag, den 24.08.2014, tritt unser Team im Gruppenligaderby bei der Germania in Großkrotzenburg an. Für unsere Fans stellt sich dabei nicht nur die Frage, wie die Mannschaft das Spiel gegen Erlensee verkraftet hat, sondern auch, welche Anreise zeit- und nervensparender ist. Durch die Sperrung der L 3309 von Großauheim nach Großkrotzenburg bleibt entweder der Umweg über die B8 und die L 3308 zum Stadion am Oberwald, das laut Homepage der anderen Germania per Navigationsgerät über die Eingabe „Lindenstrasse 33, 63538 Großkrotzenburg” zu erreichen ist, oder eine weit kürzere Fahrradtour über die Krotzenburger Schleuse.
Ebenfalls der Homepage unseres Gegners ist folgende Aussage zu entnehmen: „Somit wartet man weiter auf den ersten Saisonsieg. Dieses dringend benötigte Erfolgserlebnis muss nun ausgerechnet im mit Spannung erwarteten „Krotzenburg-Derby” gegen die Germania von der anderen Mainseite erzielt werden, um nicht von Beginn an in der unteren Tabellenhälfte festzusitzen.”
Gleiches gilt, trotz des Auftaktsieges gegen den SC Hanau 1960, aber auch für unsere Mannschaft. So stehen sich am Sonntag zwei Teams gegenüber, die mit unterschiedlicher Zielsetzung in die Saison gestartet sind und bereits nach drei Spieltagen dasselbe Problem haben – zu wenig Punkte. Die als einer der Meisterschaftsfavoriten geltenden Großkrotzenburger mussten bei der SG Rosenhöhe eine 3:5 Niederlage quittieren und erzielten danach gegen Hochstadt und bei der SG Altenhasslau/Eidengesäß jeweils ein Unentschieden. Trotz der besten Offensive der Liga, angeführt von Spielern wie Sebastian Popp, Max Grammel und Robin Prey, gelang der Germania noch kein Sieg. Selbst die klare Überlegenheit im letzten Auswärtsspiel in Eidengesäß reichte am Ende nicht zu drei Punkten.
Uns werden an diesem Wochenende mit Fabian Amann und Peter Doschek zwei Stammkräfte urlaubsbedingt fehlen. Trotzdem wird unser Kader stark genug sein, dem Namensvetter aus Großkrotzenburg Paroli bieten zu können, vorausgesetzt es gelingt uns, die Kreise der Großkrotzenburger Angreifer einzuengen und eine leidenschaftliche Leistung auf den Platz zu bringen.
Über eine entsprechend große Unterstützung unserer Fans würde sich die Mannschaft sicherlich freuen. Unabhängig davon hat sie diese auch – nicht zuletzt aufgrund der tollen letzten Saison – verdient.