Interview mit Stephan Weickinger

Der Toptorjäger der Kreisliga B, Stephan Weickinger, hat sich die Zeit genommen, um uns einige Fragen zu beantworten.

Die Mannschaft eilt von Sieg zu Sieg, zuletzt zwei wichtige Dreier gegen Zellhausen und Hainstadt, was gleichzeitig die zwei Topspiele vor der Saison waren. Wie bist du mit der bisherigen Ausbeute des Teams zufrieden?

Im Grunde genommen bin ich sehr zufrieden mit der bisherigen Punkteausbeute. Wenn mir jemand vor der Saison gesagt hätte, dass wir nach acht Spielen 18 Punkte und eine Tordifferenz von +30 haben, dann hätte ich sofort unterschrieben. Besonders der Sieg gegen Zellhausen war der absolute Wahnsinn. In diesem Spiel hat man gesehen, welches Potential in unsere Mannschaft steckt und wir noch viel erreichen können, wenn wir als Mannschaft weiterhin so stark zusammen arbeiten.

Wir dürfen uns aber nicht auf solchen Leistungen ausruhen, das hat man gegen Hainstadt gesehen. Da haben wir nicht so konzentriert und zielstrebig wie gegen Zellhausen gespielt, was zu vielen Fehlern im Spielaufbau geführt hat und unsere zahlreichen Torchancen konnten wir auch nicht nutzen. Wenn wir vor der Halbzeit das 1:1 bekommen hätten, hätten wir vielleicht nur Unentschieden gespielt und zwei wichtige Punkte in Hainstadt gelassen.

Glaubst du, dass sich die Mannschaft auch langfristig oben festsetzen kann? Was muss dafür so bleiben wie es ist und was muss vielleicht noch besser werden?

Wie gesagt, wenn wir alle im Training konzentriert weiter arbeiten, die jungen Spieler sich an den älteren orientieren und von Ihnen lernen und wir so einen Fußball spielen wie gegen Zellhausen, dann wird es für jede Mannschaft in dieser Klasse schwer uns zu schlagen.

In den beiden genannten Spielen, aber auch schon die ganze Saison über, hattest du stets entscheidenden Anteil am Erfolg, hast jedes Spiel bisher getroffen und in Summe 16! Buden erzielt. Was macht dich persönlich aktuell so stark?

Ja, das ist Wahnsinn! Ich hätte nie erwartet, dass es so gut für mich läuft bis jetzt. Ich glaube großen Anteil daran hat, dass ich schon weit vor der Vorbereitung angefangen habe etwas für mich und meinen Körper zu tun.

Natürlich geht auch ein großer Anteil an die ganze Mannschaft. Kein Stürmer der Welt schießt seine Tore alleine. Nur durch die Assists und die super Bälle meiner Mannschaftskameraden, die mich vorne in Szene setzen, kann ich Tore schießen.

In acht Spielen also 16 Tore, hochgerechnet hieße das am Ende der Saison 60 Tore. Das Ziel steht?

Ja, das könnte ich schaffen (lacht).
Nein Spaß bei Seite, es werden auch noch Spiele kommen in denen ich nicht treffen werde. Das ist ganz normal. Ich hatte mir vor der Saison ein persönliches Ziel von 30 Toren Gesetz. Das wird schwer genug und wenn ich es schaffen sollte wäre es eine super Saison für mich gewesen, aber mal abwarten.

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