Niederlage in Bischofsheim – 0:5!

Der Spielverlauf zeigt schonungslos unsere Schwächen auf. Eigentlich haben wir recht ordentlich begonnen aber immer wieder leichte Fehler beim Spielaufbau. Das frühe 1:0 der Gastgeber entstand nach einem groben Abspielfehler der Kohnke völlig freistellte und sein platzierter Schuss zum zu diesem Zeitpunkt überraschten 1:0 war für unseren Keeper nicht zu halten. Nur zwei Spielminuten später schon das vorentscheidende 2:0 für die Gastgeber. Unsere Abwehr wird überlupft, den Querpass erreichte Stefano und der ließ unserem Vogel keine Chance. Es war sicherlich kein einseitiges Spiel auch wir hatten sehr gute Chancen für den Anschlusstreffer, vergaben diese aber leichtfertig. Das 3:0 entstand wiedermal nach einer vergeben Chance durch uns. Der folgende Angriff nicht mal ein Konter war eher harmlos aber eine nicht verhinderte Flanke konnte wiederrum Stefano völlig freistehend zum 3:0 einköpfen.

Nach der Pause sah man schon, dass unsere Mannschaft den Anschlusstreffer suchte. Aber aussichtsreiche Chancen wurden nicht genutzt. Selbst nach dem 4:0 durch Kohnke hatten wir sogenannte 100%ige und noch einen Lattenschuss. Das 5:0 durch Gatzka besiegelte das Drama. Man sieht in der Mannschaft immer wieder das sie es kann aber mal vom Anpfiff an über 90 Minuten alles geben kann man leider nicht sehen. Ohne Leidenschaft wird das nichts. Mannschaftliche Geschlossenheit findet man leider nicht.

Mannschaft: Vogel, Cofone, Zeiger, Tomic, Losiewicz, Herth, Iantorno, Schuschkleb, Biricik, Eckert

Eingewechselt: Protzel, Weih, Serra

mit dabei: Margarucci

 

Stimmen zum Spiel

Trainer Wolfgang Kaufmann: “Es ist erschreckend, wie einfach es aktuell ist, gegen uns Treffer zu erzielen und wie harmlos wir vor dem gegnerischen Tor agieren. Und das liegt ganz sicher nicht an den fehlenden Spielern, denn alle eingesetzten Akteure gehören zum Kader der ersten Mannschaft. 5 Niederlagen in Folge hinterlassen natürlich ihre Spuren. Dazu fehlen Leidenschaft und Herz – so kann man gegen niemanden in der Liga gewinnen. Und doch gibt es in der jetzigen Misere einen positiven Aspekt: Trotz dieser Negativserie liegen wir immer noch über dem Strich und haben es selbst in der Hand, die Wende herbeizuführen.”

 

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