Unsere Dritte empfing am 28. Spieltag der KLC Offenbach Gr. 2 mit der Reserve des SV Zellhausen eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel. Die auf dem vierten Tabellenplatz platzierten Zellhäuser wollten ihren Kantersieg aus dem Hinspiel wiederholen und unsere Mannschaft war auf Wiedergutmachung dieser Partie aus.
Trainer Wilhelm bereitete seine Mannschaft in den Tagen vor dem Nachbarschaftsduell sowohl mental, als auch physisch auf das Duell vor. Da in den letzten Wochen ein deutlicher Aufwärtstrend und eine verbesserte Spielstruktur rund um den Kader der dritten Mannschaft zu erkennen war, rechnete man sich auch gegen die Gegner aus Zellhausen seine Möglichkeiten aus. Die Viererkette wurde durch 6 defensive Mittelfeldspieler unterstützt um das Zentrum weitestgehend zu verdichten. Es sollte die im Voraus vermutete körperlich geprägte Partie werden, in der sich die beiden Teams nichts schenkten. Im ersten Durchgang gab es kaum zwingende Torchancen auf beiden Seiten. So bleiben einem aus dem zweiten Durchgang viele kleine aber auch rustikale Fouls in Erinnerung. Die deutlichste Chance auf Seiten der Germanen hatte Mustafa B. der einen Freistoß aus 25 Meter an den Querbalken zimmerte. Herauszuheben ist nach dem torlosen Unentschieden der Kampfgeist und der Willen des ganzen Kaders etwas Zählbares am Triebweg zu behalten. Nach der Partie kann man mit dem Punktgewinn bei einem Spiel auf Messers Schneide gut leben. Zu erwähnen ist auch das das Team heute läuferisch einer der stärksten Spiele absolviert hat, alleine C. „Bob“ Reh spulte 9 Kilometer ab, welche aber durch einige Mitspieler folgendermaßen aufgeteilt wurden: 6,9 Kilometer im Spiel, 3-mal zur Kneipe hin und zurück rund 250 Meter = 750 Meter, 1 Kilometer warm laufen und 350 Meter von Kabine bis zum Anpfiff)
Herausragend ist die Leistung der „Dritt“ nach der Winterpause. Nach dem Spiel steht Tabellenplatz 4 der Rückrundentabelle bei einem Torverhältnis von 24:12 zu buche. Hierbei konnte man 4 Spiele für sich entscheiden, zweimal trennte man sich unentschieden und nur einmal stand man nach der Partie mit leeren Händen da.