Zweiter Sieg in Folge

Langsam aber sicher kommt unsere dritte Mannschaft in Fahrt. Die Germania holte sich den siebten von möglichen neun Punkten aus den drei vergangenen Partien und damit auch zwei Siege in Folge. Diesen Sonntag gegen eine Mannschaft aus Mainflingen, die sogar einige Positionen über unserer Germania liegt.

Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für beide Mannschaften. Schon nach drei Minuten stießen Marco Fleischer und Jan Hartmann mit den Köpfen aneinander. Beide Spieler trugen eine Platzwunde davon und mussten früh aus dem Spiel genommen werden. Der Mainflinger Hartmann suchte erst mal das Krankenhaus auf, während Fleischer mit einem Turban am Kopf wieder ins Spiel zurückkam. Beiden Spielern an dieser Stelle die besten Genesungswünsche.

Zurück zum Fußballerischen an diesem Sonntagvormittag. Mainflingen kam besser ins Spiel, die Germania dagegen war anfangs noch ziemlich unsortiert und lief den Gästen hinterher. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten kam auch Germania besser ins Spiel. Wieder mal ein Grund dafür – wie bereits in Weiskirchen – waren die starken Außenspieler (dieses Mal Manka und Lechner), die den Ball immer wieder vor das Tor tragen konnten. Genau dieser Lechner war nach einer Viertelstunde auch nur mit einem Foul zu stoppen und da dieses Foul im Strafraum war, gab es den berechtigten Elfmeter. C. Soulakis übernahm Verantwortung und schoss den Ball mit Hilfe des linken Pfostens zum 1-0 in den Kasten. Nun war es eine ausgeglichene Partie, aber ohne wirkliche Torchancen. Wenn es mal gefährlich in den 16er ging, verzogen beide Teams oder aber ein Verteidiger konnte noch entscheidend seinen Fuß dazwischen bringen.

Mainflingen musste im zweiten Abschnitt einen Gang hochschalten, schließlich hatte das 1-0 der Germania noch Bestand. Und das taten Sie auch. Germania konzentrierte sich immer mehr aufs Verteidigen der Führung. Die Abwehrkette um Fleischer, Gurzawski und Margarucci stand sicher, musste die Mainflinger Offensive aber auch oftmals mit Fouls stoppen. So kam es immer wieder zu gefährlichen Standardsituationen am eigenen 16er. Einen davon konnte der Mainflinger Glaab an der Mauer vorbei zirkeln, traf aber auch nur das Außennetz. Germania hatte zu selten Entlastungsangriffe und wenn doch, fehlte es an Gefahr. Mainflingen drängte auf den Ausgleich und sollte diesen auch kurz vor Schluss noch erzielen. Der Treffer von Marcel Parth wurde aber wegen einer Abseitsposition nicht gegeben. Einen weiteren Treffer sollte es im Spiel nicht mehr geben, einzig Fleischer musste noch in der 90. Minute mit der zweiten gelben Karte das Spiel verlassen. Doch das änderte nichts mehr am Spielgeschehen. Auch nach Abpfiff hieß es weitehin 1-0, womit die Germania die Punkte fünf bis sieben eintütete und nun seit drei Spielen ungeschlagen bleibt.

Fazit: Mit einem großartigen Kampf (Indiz dafür auch die hohe Anzahl an gelben Karten) über 90. Minuten belohnt sich die Germania selbst. Jeder einzelne Spieler ist an seine Leistungsgrenze gegangen und hat alles dafür gegeben, dass die Null hinten steht. Alle Mannschaftsteile funktionierten, wie vor dem Spiel vorgegeben.

Aufstellung: Vogel – Fleischer (Makalic), Gurzawski, Gawlok (Margarucci) – Grüner, S. Soulakis – Lechner, C. Soulakis, Manka – Liu – Reh

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