Adrian, Aaaaadriiiiaaaaan !!!

Ganz so schlimm wie bei Rocky war es dann doch nicht – keiner musste gestützt werden und alle konnten ohne „Cut“ oder geschwollene Augen die Räumlichkeiten des Boxclub Nordend Offenbach e.V. verlassen, als am Mittwoch, 04.02.2015, das fast zweistündige Boxtraining gegen 21.45 Uhr sein Ende fand.

Unter der Leitung von Peter Firner (A-Lizenz Cheftrainer des Boxclubs Nordend Offenbach, ehemaliger Haupt- und Realschullehrer (Sport und Englisch), Yogalehrer, ehemaliger Amateurboxer beim CSC Frankfurt und seit 2011 Präsident des Hessischen Boxverbandes) absolvierten zuvor 12 Germanen aus dem Erstmannschaftskader ein Vorbereitungstraining  der besonderen Art.

Beginnend mit einigen Aufwärmrunden um den Boxring und koordinativen Bewegungsabläufen erlernten die Mannen um „Rocky“ Gündüz, Benny „die Fliege“ Wolf, Edeltechniker Musti „Maske“ und „Punching Tobi“ die ersten Grundschritte und Techniken des  Olympischen Boxens. Da die Truppe die neuen Bewegungsabläufe sehr schnell antizipierte, kam es schon bald zu den ersten echten „Fights“. Ausgestattet mit 12 Unzen Boxhandschuhen fanden jeweils 3 Kämpfe parallel im und am Ring statt, wobei Kopftreffer (leider) verboten waren.

Natürlich verpasste der aufmerksame Beobachter ob der Fülle an Kämpfen das eine oder andere boxerische Highlight. Letztlich war aber klar zu erkennen, dass alle Kämpfe bis zum Schlussgong auf allerhöchstem Box-Niveau stattfanden. Während der „Babo“ Mühe hatte, den fliehenden Obertshäuser vor die Fäuste zu bekommen, landeten R.K und K.J eine Reihe von Unwirkungstreffern – der Kampf der beiden fand getreu dem Motto „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch bitte mir nicht zu“ statt. Schläge hart wie Wattebäuschchen.

Im Anschluss daran durften verbliebene Kraftreserven an den Sandsäcken mobilisiert werden. Jeweils von einem Kollegen gehalten „prügelten“ die Protagonisten im 5, 10,15 und 20 Sekunden Rhythmus auf die Säcke (Anmerkung der Redaktion: Sandsäcke) ein, um sich danach bei einem autogenen Training ins Reich der Sinne zu verlieren. So mancher war kurz davor, einzuschlafen. Gerade rechtzeitig holte Cheftrainer Peter Firner die Jungs zurück in die harte Realität.

Zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten und Applaus für Peter waren des Ergebnis eines tollen Events, das sicherlich noch ein paar mehr Germanen verdient gehabt hätte.

Anbei diverses Bild- und Videomaterial:

Link zu den Videos

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