Die “Dritt” zeigt Moral und punktet!

Am Sonntag, 26.11.2017 stand für die „Dritt“ mal wieder ein Heimspiel auf dem Plan. Unter der Woche wurde sich in zwei Einheiten auf das Spiel gegen die Gäste aus Hainhausen vorbereitet. Man wollte die Fehler aus der Partie gegen Tempelsee beheben und wieder gemeinsam positive Akzente setzen. Im Hinspiel gegen Hainhausens Reserve musste man sich klar geschlagen geben. So war es auch Zeit ein ersten Eindruck zu gewinnen was sich in der ersten Saisonhälfte rund um den Triebweg getan hat.

Es war auch der Tag der Premieren: Erstmals wurde in der neuen Arbeitskleidung aufgelaufen ein schlichtes schwarzes Trikot aus dem Hause Nike wird durch ein unverkennliches Logo von Fa. Lebensmittelgroßhandel Schranz geziert. Vielen Dank an dieser Stelle in die Edisonstraße. Zudem wurde auch ein weiterer Spieler aus Wechselsperren vom vorgehenden Verein frei. So hatte nun Trainer L. Wilhelm eine weiter Option auf der Position des Linksverteidigers, diese sollte er auch ziehen. So kam P. Pagen zu seinem Germania Debüt. Zu ihm kommen wir später nochmal.

Kommen wir nun zum wesentlichen, 2 Tore 22 Akteure und einem Spielgerät und noch unserem Sportsfreund Schiedsrichter C. Löhning. Dieser sollte heute einen Sahnetag erwischen, die Pfeife, durch die auch die Atmung erleichtert wird, konstant im Anschlag um das Spiel wir nennen es mal zu lenken. Diese Wunderpfeife ertönte im Minutentakt und so wurde diese auch nach einem Foulspiel an unserem „Flügelflitzer“ R. Burkard betätigt. Den Ball legte sich M. Bayrak zurecht und versenkte das Spielgerät vom Schützen gesehen im linken Winkel. Nach der Führung hätte sich ein munteres Fußballspiel entwickeln können, jedoch sah das der Unparteiische etwas anders und so wurde bei jedem Wort auf dem Platz der Spieler bedingungslos mit gelben Kärtchen „gestillt“. Als der Ball dann auch mal lief war es ein unnötiger Ballverlust der zu einem Bilderbuchkonter der Gäste führt, welche diesen auch verwerten konnten. Mit dem Spielstand von 1:1 durften sich die Teams in den Kabinen nochmal die ein oder andere Anweisung der Trainer unterziehen, bevor Durchgang zwei startet. Dieser sollte sich furios gestalten. So war es unser bereits verwarnter Verteidiger P. Pagen der im Strafraum die Grenze dann doch überschritt (mit Grenzen überschreiten kennt er sich aus) und einen Gegner fällte. Anders konnte man dieses überengagierte Einsteigen nicht werten. Und so zeigte C. Löhning auf den Punkt, was er jedoch nicht machte (zum Erstaunen der Gästebank) war die zweite gelbe gegen unsere Nummer 17 zu ziehen. Da er ehr damit beschäftigt war die protestierenden Spieler der Gastmannschaft mit gelben Karten zu belohnen. Den darauffolgenden Elfmeter konnten die Gäste aus Sicht des Schützen in die linke untere Ecke versenken. Torwart M. Alexander war noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Strafstoß aber leider nicht entschärfen. Da man jetzt auf den Ausgleich spielte gab es Lücken in der Defensive unserer Germanen. Leider konnten die Gäste eine dieser Lücken durch einen Zuckerpass nutzen auf ihren Spielmacher nutzen. Dieser konnte mit einem Heber die 1 gegen 1 Situation gegen unseren Keeper für sich entscheiden so musste mann das Leder kurz vor Spielende aus den eigenen Maschen holen. Die Gästebank bejubelte schon sicher geglaubte drei Punkte, jedoch nicht am Triebweg. Nicht in der Trikotprämiere und nicht beim Zusammenhalt auf und neben dem Platz unserer Truppe. Man begann das erste Mal Konterfußball zu spielen, welcher uns nach einer Schusschance eine Ecke bescheren sollte. Nach einer Ecke war es ein gefühlvoller Volly Heber ins lange Eck aus 16 Metern durch M. Stiebitz. Nun war sowohl auf dem Platz als auch an der Seitenlinie ein unvergleichbarer Wille zu erkennen hier noch ein Punkt einzufahren. Eine Minute vor dem Ende sollte dies dann auch gelingen. Auf der linken Außenbahn wurde das Leder vorangetrieben und durch einen Ball in die Gasse auf A. Reh zu einer richtigen Gelegenheit. Dieser besagte Spieler bewahrte die Kaltschnäuzigkeit eines Profis und schob den Ball zielsicher ins lange Eck. Der Triebweg stand Kopf und bejubelte diesen Kampfakt wie ein Sieg.

Aufstellung:

Manuel Alexander – Marc Wurzel, Jannis Kempf, Mike Kuhn, Paul Pagen – Christian Rohe (C), Louis Wilhelm – Rick Burkard, Mustafa Bayrak, Phillip Hoppesack – Adrian Reh

Eingesetzt: Christian Reh, Max Stiebitz, Steven Reh

Im Kader: Nico Zerbe, Johannes Raupach

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