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Wie erwartet trafen wir auf eine sehr motivierte Gastgeber Mannschaft. Froschhausen spielte sehr kampfbetont und hatte schon nach wenigen Minuten eine 100% Großchance die Aschenbach sensationell vereiteln konnte. Unser Team brauchte einige Zeit um sich auf das Spiel der Gastgeber einzustellen dennoch schlichen sich ungewohnt häufige Abspielfehler immer wieder ins Spiel unserer Mannschaft ein. Zum Gesamtbild unserer Leistung passte dann auch der verschossene Elfmeter von Katilmis in der 28. Spielminute. Beide Abwehrreihen ließen kaum etwas zu. Ergebnisgerecht ging es in die Halbzeitpause.
Unser Trainer forderte mehr Tempo im Spiel und natürlich mehr Spielanteile. Mit dem Eingewechselten Schuschkleb bekamen wir dann auch die notwendige Stabilität in den zentralen Positionen auch die Eingewechselten Protzel und Weih sorgten für frischen Wind in unseren offensiven Bemühungen. Bis zur 60 Spielminute glückte uns der Führungstreffer. Nach einem Eckball von Arnold spielte Zeiger per Kopf den missglückten Abwehrversuch der Froschhausener zurück in den 16er wo Protzel per Kopf zu Katilmis verlängerte. Katilmis ließ sich diese Chance nicht nehmen und schoss freistehend zum 0:1 ein. Vereinzelte Offensivaktionen der Gastgeber wurden meist im Keim erstickt. Ebenfalls aus solch eine Situation spiele Schneeberger diagonal in die Spitze. Die offensichtlich überraschte Abwehr der Froschhausener unterlief diesem Ball aber der eingewechselte Protzel war hellwach und erlief den Pass und überlupfte den herauseilenden Torwart zum 0:2. Nur noch vereinzelt konnte Froschhausen Offensivaktionen zeigen die aber durch unsere aufmerksamen Defensivabteilung vereitelt wurden.
Ein aus unserer Sicht weniger ansehnliches Spiel aber natürlich wichtige drei Punkte.
Tore: 0:1 Katilmis (60.), 0:2 Protzel (77.)
Mannschaft: Aschenbach, Schneeberger, Zeiger, Zocco, Eckert, Arnold, Kaufmann R., Kaufmann T., Katilmis, Guenduez, Biricik,
Eingesetzt: Protzel, Weih, Schuschkleb
Trainer Wolfgang Kaufmann: “Bereits nach drei Minuten hätten wir 0:1 zurück liegen können. Marcel Aschenbach verhinderte dies mit einer spektakulären Fußabwehr. Es dauerte viel zu lange, bis wir halbwegs ins Spiel kamen – auch weil kaum Bewegung in unserem Offensivspiel vorhanden war, was die Sache natürlich nicht leichter machte. Insgesamt war es ein zerfahrenes Spiel mit vielen Unterbrechungen, in dem wir in zwei, drei Situationen vor unserem Tor sicherlich auch etwas Glück hatten. Durch die drei Einwechslungen kam nochmals Schwung in die Begegnung und zum Ende hin wurde unsere Geduld belohnt. Meine Mannschaft hat diesen Sieg regelrecht erzwungen. So etwas nennt man dann wohl Arbeitssieg, aber auch dafür gibt es drei ganz wichtige Punkte. Es spricht für die Jungs, dass sie auch solche Spiele gewinnt, obwohl wir sicherlich keinen guten Fußball gespielt haben.”