Germania-Reserve schlägt sich beachtlich

Als einzige Reserve im Teilnehmerfeld und in einem mit durchgängig höher klassigen Vereinen besetzten Turnier konnte unsere Reserve in der Gruppenphase lange mithalten, musste sich aber letztlich im Elfmeterschießen mit dem dritten Platz in der Gruppe zufrieden geben.

Das erste Gruppenspiel gegen den A-Ligisten VFB Offenbach begann die Germania recht verhalten. konzentrierte sich überwiegend auf’s Verteidigen. Über schnelle Konter sollten Nadelstiche gesetzt werden. Gegen einen hoher klassigen Verein und mit einem dünn besetzten Kader (neben den 2 Torhütern standen nur 12 Feldspieler zur Verfügung) war eben kein Tempo-Kombinationsfußball zu erwarten. Die Abwehrkette um Fleischer und Funk funktionierte sehr gut und hielt den Laden dicht. Die wenigen Möglichkeiten der Offenbacher vereitelte Aloschin glänzend. Vorne hätte es fast auch geklingelt. Weickinger konnte sich gut durchsetzen, sein Schuss aus 20 Metern fand am Keeper aber keinen Weg vorbei ins Tor. So blieb es beim 0-0!

Aloschin – Rohe, Fleischer, Funk, Firnges – Schmidt, Vogel, Soulakis, Weickinger – Liu, Götz

Im Zweiten Spiel gegen Alemannia Klein-Auheim fand unsere Mannschaft besser ins Spiel und versuchte auch nach vorne etwas mehr zu machen. Das gelang auch ganz gut, nur letztlich nicht entscheidend. Die beste Möglichkeit hatte Weickinger mit einem direkten Freistoß. Der Torwart konnte nur abklatschen, das Nachsetzen von Funk aber brachte auch kein Tor ein. Hinten brannte wieder nichts an und so stand auch im zweiten Spiel das 0-0!

Aloschin, Rohe, Fleischer, Funk, Firnges, Schmidt, Vogel, Soulakis, Weickinger, Liu, Götz

Da auch das dritte Gruppenspiel 0-0 ausging, mussten alle Begegnungen im Elfmeterschießen wiederholt werden:

VFB Offenbach – Germania 2 (3:2)
Weickinger verschießt
Vogel trifft
Soulakis trifft

A. Klein-Auheim – Germania 2 (4:3)

Vogel verschießt
Soulakis trifft
Weickinger trifft
Aloschin trifft
Bub verschießt

Damit war unsere Reserve ohne Gegentor und ohne Niederlage und trotz guter Spiele Gruppendritter.

Im Spiel um Platz 5 verlor die Germania nach einer Unachtsamkeit kurz vor Schluss mit 0-1 gegen SV Zellhausen.

Margarucci, Rohe, Firnges, Funk, Fleischer, Schmidt, Mezry, Soulakis, Vogel, Liu, Weickinger

Fazit: Die Germania kassierte gegen die späteren Finalisten und somit in der stärksten Gruppe keine Gegentore. Die Abwehr stand sehr gut. Vorne wurden wenige Chance erarbeitet, aber diese reichten fast zum Sieg. Im Shoot-Out zu verlieren ist keine Schande. Die Germania verlässt erhobenen Hauptes die Signal-Iduna-Arena in Froschhausen und weiß: “Auch gegen A-Ligisten kann man mithalten”.

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