Germania unterliegt im Derby

Wiedergutmachung war das Ziel in Großkrotzenburg nach der letzten Heimspielniederlage. Es war nicht zu übersehen – unsere Jungs zeigten von Anfang an das sie hier Punkten wollten. Schnelles Spiel in die Spitzen zeigten ihre Wirkung. Großkrotzenburg zeigte sich anfällig aber leider wurden die sauber herausgespielten Großchancen fast schon dilettantisch vergeben. Erst in der 35 Spielminute konnte Iantorno nach schönem Zuspiel von Zakarija fast freistehend vor den Torwart zum 0:1 einschießen. Was zu diesem Zeitpunkt durchaus nicht unverdient war. Großkrotzenburg drückte nun auf den Ausgleich. Konnte sich aber keine nennenswerten Chancen herausspielen. Des einen Glück des anderen Leid – kurz vor dem Pausenpfiff überraschte eine verunglückte Flanke von Grammel unseren Torhüter Aschenbach zum 1:1 Ausgleich.

Nach der Pause hatte unser Team weniger vom Spiel. Großkrotzenburg versuchte nun das Spiel besser zu kontrollieren, was unser Team aber immer wieder unterbinden konnte. Das Spiel gestaltete sich nun sehr offen mit mehr oder weniger guten Chancen auf beiden Seiten. Aber dann in der 90. Spielminute für alle etwas überraschend das 2:1 für Großkrotzenburg. Noch einmal versuchte unsere Mannschaft alles um den Ausgleich zu erzielen wurde aber in der 90+2 Spielminute klassisch ausgekontert.

Fazit: Eine Punkteteilung wäre gerecht gewesen.

 

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Stimmen zum Spiel:

Trainer Wolfgang Kaufmann:Das war eine ganz bittere Niederlage. War schon der Ausgleichstreffer ein Zufallsprodukt, so hat das 1:2 in der letzten Spielminute meine Mannschaft um den Lohn ihres guten Spiels gebracht. Wir wollten eine Antwort geben auf das letzte Spiel gegen Erlensee und diese Antwort kam in Form einer kämpferisch starken Leistung der gesamten Mannschaft. Um in der Gruppenliga zu gewinnen muss man seine Chancen besser nutzen – besonders die beiden Großchancen zu Beginn der Partie. Unsere Jungs wollten dieses Derby gewinnen, unsere angeschlagenen Spieler haben bis zum Schluss auf die Zähne gebissen und alle sind an ihre Leistungsgrenze gegangen. Und dann bleibt nicht mal ein Punkt als Lohn. Das ist extrem schade, doch kann man auf diese Leistung aufbauen. Bis auf Kleinigkeiten war ich zufrieden – allerdings entscheiden diese Kleinigkeiten oft ein Spiel. Wir werden daran arbeiten und am nächsten Sonntag alles geben, um den zweiten Saisonsieg einzufahren.”

Mannschaftsbetreuer Holger Walter: “Ich sah ein gutes Spiel unserer Mannschaft die durch viel Pech um den Lohn ihrer harten Arbeit gebracht wurden. Einsatz –und Kampfbereitschaft waren besser als in den vergangenen Spielen. Leider hat noch nicht jeder Spieler die körperlich robuste Spielweise in der Gruppenliga verinnerlicht.”

 

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