Germania unterliegt Nidda knapp

Viel vorgenommen hatte sich unser Team gegen Viktoria Nidda, immerhin eine Mannschaft mit Aufstiegsambitionen. Klar war, dass man die Mannschaft aus Nidda nicht ins Spiel kommen lassen darf. Jeder Spielaufbau muss so früh wie möglich unterbunden werden. Nidda sorgte für viel Druck ohne aber eine nennenswerte Chance sich herauszuarbeiten. Lange dauerte es bis unser Team die erste befreienden Offensivaktion starten konnte. Nach rund 25 Spielminuten dann der erste gefährliche Angriff unserer Mannschaft wo sich Cofone mit sehr viel Pech an dem Gäste Torwart scheiterte. Aber auch Nidda hatte nun auch die ein oder andere Großchance die aber allesamt durch Aschenbach vereitelt werden konnten.

Nach der Pause das gleiche Bild – unsere Mannschaft versucht so gut wie möglich die Gäste von unserem Tor fern zu halten. Das gelang auch bis zur 71. Spielminute. Das 0:1 der Gäste entstand aus einer etwas unglücklichen Situation heraus. Ein Abwehrversuch fiel dem Gästestürmer Jung vor die Füße und der fackelt nicht lange und nagelte den Ball unhaltbar unter die Latte. Etwas geschockt zeigt sich unser Team nun und schon 4 Minuten später mussten wir einen sehr fragwürdigen Elfmeter hinnehmen. Aber wiederrum war es Aschenbach der uns im Spiel hielt und den Elfmeter abwehren konnte. Nun galt es irgendwie den Ausgleich zu erzielen. Einige Umstellungen wurden nun vom Trainer vorgenommen. Unser Team gab nochmal alles um das Minimalziel zu erreichen. Die ein oder andere Chance wurde auch erarbeitet, konnte aber leider nicht genutzt werden. Wiederrum eine sehr gute kämpferische Einstellung unserer Mannschaft auf der jeder einzelne stolz sein kann. Alleine das hätte einen Punkt verdient – leider hat es diesmal nicht gereicht.

Tore: 0:1 Jung (70.min),

Aschenbach, Doschek, Cofone, Zocco, Amann, Schuschkleb, Kaufmann, Eckert, Müller, Jenrich, Akcay, Schneeberger

Eingesetzt: Schneeberger, Bahmer, Losiewicz

Stimmen zum Spiel:

Trainer Wolfgang Kaufmann:Viktoria Nidda zeigte eindrucksvoll, warum sie ganz weit oben in der Tabelle stehen. Spielerisch und läuferisch war uns der neue Tabellenführer überlegen. Wir kamen oft einen Schritt zu spät aber nicht immer lag der Grund dafür beim Gegner. Wenn man nach vorne nur wenig Entlastung schafft, dann läuft man eben Gefahr, den einen entscheidenden Gegentreffer zu kassieren. In den letzten 10 Minuten haben wir noch einmal alles probiert – es sollte halt nicht sein. Kämpferisch ist der Mannschaft kein Vorwurf zu machen und Nidda ist ehrlicherweise auch nicht unser Maßstab. Den Blick nach vorne gerichtet gilt es ab Dienstag, sich mit voller Konzentration auf das nächste schwere Auswärtsspiel in Obertshausen vorzubereiten und dort die Hinrunde mit einem Erfolgserlebnis zu beenden.”

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