Niederlage in Hanau

Große Enttäuschung legte sich über die gesamte Germania Familie. Wiedermal konnte man von Beginn an sehen welche Mannschaft mehr in das Spiel investierte. Völlig verdient dann auch der Führungstreffer der Gastgeber aus Hanau in der 11. Spielminute. Und wiedermal mit einem Konter nach einer Standardsituation unserer Mannschaft. Immer wieder liefen wir in Konter der Hanauer nach teils dilettantischen Ballverlusten im Mittelfeld.

Nach der Pause zeigte sich unser Team etwas verbessert. Mit etwas Glück aber auch nicht ganz unverdient der Ausgleichstreffer in der 51. Spielminute durch Zakarija mit einen Sonntagsschuss aus sehr spitzem Winkel. Es entwickelte sich nun ein sehr offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten aber mit mehr Spielanteilen der Gastgeber.

Das 2:1 in der 90. Spielminute etwas unglücklich aus unserer Sicht, weil wir leider den einen Punkt nicht über die Zeit bringen konnten. Ein letztes Aufbäumen in der Nachspielzeit war dann leider zu wenig.

Wir sind da angelangt, wo wir mit unserem Potential eigentlich nicht sein wollten! Abstiegskampf!

Tore: 1:0 Yildiz (11. min.), 1:1 Zakarija (51.min), 2:1 Parker (90.min)

Aschenbach, Schneeberger, Cofone, Zocco, Akcay, Schuschkleb, Kaufmann, Müller, Wolf, Jenrich, Zakarija,

Eingesetzt: Doschek, Losiewicz, Eckert

-> Bilder zum Spiel der op-online

Stimmen zum Spiel

Trainer Wolfgang Kaufmann: “Es fällt manchmal schwer, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen. Auch wenn dem 1:2 Treffer in der Schlussminute ein klares Foulspiel an Benni Wolf vorausging und Hanau so zum Ballbesitz kam: Das Foul ereignete sich in der gegnerischen Hälfte, 60 Meter von unserem Tor entfernt. Wir wurden trotz Überzahl einmal mehr ausgekontert. Wir lassen dem Gegner einfach zu viel Raum, kommen oft den einen Schritt zu spät und haben unerklärliche technische Defizite. Für mich eine Frage der Konzentration und nicht des Könnens. Was in der KOL noch gereicht hat, ist für die Gruppenliga zu wenig. Dazu kommt, dass unsere Mannschaft inzwischen etwas gehemmt spielt – das ist natürlich kontraproduktiv. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass es Kleinigkeiten sind, die wir gemeinsam verbessern müssen. Aber diese Kleinigkeiten entscheiden eben auch über Sieg oder Niederlage.”

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