Obwohl die 1b durch Özbek früh in Führung gehen konnte, gingen die drei Punkte an den Gast aus Hausen.
Nach drei Siegen in Folge kam es am Sonntag auf dem Sportplatz am Triebweg zum Spitzenspiel der Verfolger. Teutonia mit einem Punkt hinter der Germania wollte den Sieg genauso, wie die Germania. Der Start war, wie besser nicht hätte sein können. Nach 15 Minuten brachte Özbek die 1b in Führung. Einen langen Ball verlängerte Gündüz auf Özbek, der setzte sich gegen den Verteidiger durch und schob in die untere linke Ecke ein. Der Gast operierte allerhöchstens mit langen Bällen, allerdings waren in den ersten 30 Minuten keine gefährlichen dabei, da die Germania sehr gut stand. Etwas aus dem Nichts fiel dann der Ausgleich für Teutonia. Wieder ein langer Ball in die Spitze, die Germania will auf Abseits spielen, Bessel allerdings hebt dieses auf und El Idrissi kann zum 1-1 einschieben. In den letzten Minuten verlor die Germania ein wenig den Zugriff, aber das 1-1 war nach 45 Minuten leistungsgerecht.
Nach der Ansprach kam die 1b entschlossen aus der Kabine und ließ den Ball in den ersten Minuten gut laufen, musste aber trotzdem früh das 2-1 hinnehmen. Keeper Hentschel legte im eigenen 16er den heranstürmenden Hausener um, wodurch dem Schiedsrichter keine andere Wahl blieb. Elfmeter! Dieser wurde dann eiskalt verwandelt und schon lief man dem Rückstand hinterher. Germania versuchte jetzt mehr, spielte es aber oftmals zu kompliziert. Da war man schon besseres von der 1b gewohnt. Torchancen gab es trotzdem. S. Soulakis traf aus 16 Metern nur die Latte, Özbeks Schuss wird auf der Linie noch weggekratzt und Weickinger legt einen Ball quer statt auf das Tor zu gehen. Da man unbedingt noch den Ausgleich erzielen wollte, stand man nun in der Defensive sehr offen, die Gäste konnten jetzt auf Konter spielen. Mit dem Abpfiff wurde solch ein Konter noch zum 3-1 zu Ende gespielt. Die Niederlage war besiegelt.
Fazit: Von dieser Germania waren wir schon besserers gewohnt. Das Spiel war oftmals zu kompliziert, der Ball wurde kaum laufen gelassen. Mit mehr Glück gehen die Torchancen in den Kasten und dann verliertt man das Spiel nicht. Ein Unentschieden wäre leistungsgerecht gewesen.
Aufstellung: Hentzschel – Rohe, Bessel, Kesici, Kegler (65. Iding) – Weih, Mezry, S. Soulakis, Weickinger – Özbek – Gündüz
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