Germania unter Druck – der Gegner aber auch

Er wird immer spannender, der Abstiegskampf in der Gruppenliga Frankfurt Ost: In erster Linie ist dies dem Umstand geschuldet, dass wie in den Vorjahren die Kellerkinder mit zum Teil überraschenden Ergebnissen aufhorchen lassen und sich der Abstand zwischen den Vereinen Woche für Woche verringert hat, so dass alle Mannschaften am Tabellenende wieder realistische Chancen auf den Klassenerhalt haben. Gerade die direkten Duelle sind dabei besonders brisant und zu einem solchen kommt es am Sonntag, wenn die Germania zur Eintracht aus Oberrodenbach reist. Beide dürfen sich als die „großen Verlierer“ des letzten Wochenendes sehen, verloren sie doch jeweils mit 2:1 gegen einen hinter ihnen stehenden Konkurrenten.

Neben dieser Niederlage verlor unsere Germania auch ihren Mittelstürmer F. Serra, der nach einer halben Stunde mit einer Bänderverletzung den Platz verlassen musste und die nächsten Wochen ausfällt. Da auch V. Tomic nicht zur Verfügung steht, vergrößert sich die ohnehin schon lange Liste an nicht einsatzfähigen Spielern erneut, so dass das Trainerteam wieder einmal zum Improvisieren gezwungen ist. Man wird sich etwas einfallen lassen müssen, um in Oberrodenbach erfolgreich zu sein. Die Gastgeber, die sowohl über individuelle Klasse als auch über eine kämpferisch starke Mannschaft verfügen, wollen natürlich mit einem Sieg den ersten Abstiegsrang verlassen und mit der Germania die Plätze tauschen. Zwei Punkte trennt die Kontrahenten aktuell, so dass die Brisanz dieser Begegnung offenkundig ist. Man darf gespannt sein, welchem Team es besser gelingt, mit dem Druck zurechtzukommen um sich im Abstiegskampf mit einem Erfolgserlebnis eine bessere Ausgangsposition für die entscheidenden letzten Spiele zu verschaffen.

Anpfiff der Begegnung ist am Sonntag, 24.03.2019 um 15.00 Uhr.

search engine optimization