Germania zum Siegen verdammt

Am vorletzten Spieltag der Gruppenliga Frankfurt/Ost gastiert unsere Mannschaft beim aktuellen Tabellendritten Viktoria Nidda. Am Sportplatz an der Gymnasiumstraße 1 bedarf es allerdings keiner besonderen Rechenkünste, wie die Adresse vielleicht vermuten lässt, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu beziffern. Die Germanen-Rechnung ist schnell aufgemacht: Eine Niederlage wäre gleichbedeutend mit dem Abstieg, ein Unentschieden wahrscheinlich auch zu wenig. Letztendlich hilft unserer Mannschaft nur ein Sieg bei gleichzeitiger Schützenhilfe durch andere Ligavertreter. Sollten indes alle noch gefährdeten Mannschaften am Sonntag als Sieger vom Platz gehen, wäre selbst ein eigener Sieg für uns zu wenig. Hier die Paarungen, die am kommenden Samstag im Fokus stehen.

33spieltag

Während Nidda‘s Chance auf den 2. Tabellenplatz bei 6 Punkten Rückstand wohl eher gering ist, kämpft unser Team mit allen Mitteln um den Klassenerhalt.

Die Art und Weise, wie sich unsere Mannschaft am letzten Sonntag gegen den Tabellenführer aus Mühlheim einen Punkt erkämpfte, war beeindruckend. Die Jungs zeigten viel Leidenschaft und konnten sich einmal mehr auf ihre guten Defensivqualitäten einschließlich ihres Torhüters M. Aschenbach verlassen. Diese Qualität wird auch in Nidda von Nöten sein, wenn es gegen Toptorjäger Jannik Jung und Co. gilt, sich die Chance auf den Ligaverbleib bis zum letzten Spieltag offen zu halten. Bei der knappen 0:1 Niederlage im Hinspiel mussten wir personell sehr improvisieren – am nächsten Samstag werden wir gerade auf den offensiven Positionen wesentlich mehr Alternativen haben. Und mit 53 Gegentoren wirkt Nidda in der Defensive nicht gerade unverwundbar. Unser Mitkonkurrent aus Dietzenbach hat es vorgemacht und vor Monatsfrist in Nidda durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit einem 1:0 Sieg 3 Punkte entführt.

Wer wie wir gegen den Tabellenführer in der laufenden Saison 4 Punkte geholt und den Tabellenzweiten geschlagen hat, muss und darf vor diesem Spiel in Nidda keine Angst haben. Ganz im Gegenteil: Nichts ist unmöglich – GERMANIA!

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