Im Auswärtsspiel beim SG Marköbel wehte uns ein eisiger Wind entgegen. Der letztjährige Tabellenzweite steht mit dem Rücken zur Wand und musste unbedingt gewinnen.
„Fußballerische” Magerkost boten uns beide Mannschaften. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte sich aber unser Team mehr Spielanteile erarbeiten. Beide Defensivreihen ließen aber wenig zu. Zu wenig konnten wir unsere spielerische Überlegenheit nutzen, zu lange dauerte unser Spielaufbau. Die um jeden Meter Boden kämpfenden Gastgeber konnten uns immer wieder entscheidend in Spielaufbau stören. Bis zur 34 Spielminute. Ein schnell gespielter Konter über Jenrich der auf links zu Wolf passt und dieser mit einer schönen Flanke in die Spitze , wo Zakarija sich den Ball erlaufen konnte und mit einem Heber über den Torwart zum alles umjubelten 1:0 einschoss.
Nach der Pause ging es weiter mit magerkost Fußball. Beide Mannschaften gaben kämpferisch alles. Unsere Defensive um Zocco stand ausgezeichnet und ließ keine nennenswerte Chance der Gastgeber zu. Einzig bei einem Schuss aus kurzer Entfernung musste Aschenbach sein ganzes Können aufbieten um den Schuss abzuwehren.
Auch wenn es kein schönes Fußballspiel war, unsere Mannschaft hat sich dennoch ein großes Lob verdient. Das Team hat alles gegeben und sich diesen Sieg absolut verdient.
Tore: 0:1 Zakarija (34.min)
Aschenbach, Schneeberger, Zeiger, Zocco, Amann, Losiewicz, Akcay, Müller, Wolf, Jenrich, Zakarija
Eingesetzt: Bahmer, Eckert, Doschek
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Stimmen zum Spiel:
Trainer Wolfgang Kaufmann: “Auch wenn die Begegnung spielerisch auf eher bescheidenem Niveau statt fand, gingen wir als verdienter Sieger vom Platz. Was letztes Jahr funktioniert hat, ist auch dieses Jahr nicht falsch. Eine starke Abwehrleistung und das dritte zu Null in dieser Saison bringen drei Punkte, weil wir vorne erneut das eine entscheidende Tor erzielt haben. Mit 15 Punkten nach 9 Spielen sind wir zwar im Soll, allerdings gibt es in dieser ausgeglichene Liga keine Atempausen. Bereits am kommenden Mittwoch wartet mit der spielstarken SG Rosenhöhe die nächste schwere Aufgabe.”