Im Nachholspiel der Kreisliga C Offenbach Ost unterliegt die dritte Mannschaft der Germania beim SV Zellhausen II nach einer guten Partie am Ende unglücklich mit 3:4 (2:1).
Von Beginn an begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und erspielten sich jeweils aussichtsreiche Tormöglichkeiten. So war es Zellhausens Stürmer Gündling, der in der 24. Minute die 1:0 Führung für die Gastgeber erzielen konnte. Trotz des Rückstandes gab die Germania zu keiner Zeit der Partie auf und spielte weiterhin einen ordentlichen Fussball. In der 34. Minute wurde die Germania dann durch den Ausgleich durch Hendrik Iding belohnt. Zellhausen zeigte sich nach dem Gegentreffer sichtlich geschockt, wodurch die Germania nun mehr und mehr das Spiel an sich riss. Wenige Minuten später (41. Minute) traf René Schnabel aus 16 Metern zur 2:1 Führung für die Gäste aus Klein-Krotzenburg.
In der zweiten Halbzeit wollte die Germania nun die Führung behaupten und diese gar ausbauen. Leider hatte der ziemlich unsichere Schiedsrichter an diesem Tag etwas dagegen. Nach einer völlig normalen Abwehraktion pfiff der Schiedsrichter zur Verwunderung aller Beteiligten einen Handelfmeter, wobei der Germane den Arm angelegt hatte und der vermeintliche Schuss aus kürzester Distanz erfolgte. Den fälligen Elfmeter verwandelte der Ex-Germane Robin Junker gekonnt zum Ausgleich. Je länger die Partie nun dauerte, desto ruppiger wurde es auf beiden Seiten. Der Schiedsrichter rückte von Minute zu Minute immer mehr ins Rampenlicht und wusste nicht so Recht was er wie ahnden soll. Außerdem ließ er sich immer öfter auf Diskussionen mit den Spielern ein, wodurch ein flüssiger Spielverlauf nicht mehr gegeben war. Nach einem Eckball, der wohl eindeutig hinter der Grundlinie war, kam der SV Zellhausen zur 3:2 Führung. Die Germania ließ sich davon jedoch nicht unterkriegen und drückte nun auf den Ausgleich, der jedoch nicht fallen wollte. Auch einen klaren Elfmeter wollte der Unparteiische nicht geben und argumentierte erst auf “Vorteil” pro Germania, um dann den Strafstoß doch nicht zu geben. Diese Regelauslegung (Sarkasmus an) muss wohl erst kurzfristig durch die FIFA eingeführt worden sein (Sarkasmus aus), da keiner der Beteiligten so recht wusste was hier gerade geschah. Aus der Hektik heraus erhöhten die Gastgeber aus Zellhausen auf 4:2. Mit dem Schlusspfiff verkürzte die Germania durch Rene Meißner auf 4:3, was auch das Endergebnis war.
Fazit: Gut gespielt, jedoch auf Grund sehr fragwürdiger Entscheidungen des Unparteiischen erneut mit leeren Händen nach Hause gefahren.
Tore: 1:1 Iding, 1:2 Schnabel, 4:3 Meissner