Etwas holprig zu Beginn, aber doch am Ende souverän mit 4-0, startete unsere 1b in die zweite Saisonhälfte nach der Winterpause. Die Partie am Sonntagnachmittag gegen SG Weiskirchen, war in 2014 abgesagt worden und wurde nun nachgeholt.
Der Motor der Mannschaft, die mit Spielern aus dem 1A-Kader verstärkt auftrat, wurde anfangs noch nicht richtig warm. Zwar hatte man mehr Spielanteile, klare Torchancen gehörten aber eher zur Seltenheit. Die beste Möglichkeit hatte Gündüz als er nach etwa 20 Minuten den Torwart umspielte, aber aus zu spitzem Winkel nur den Außenpfosten traf. Die Gäste aus Weiskirchen kamen zwei Mal gefährlich in den 16er, blieben aber an der guten Abwehr hängen.
Im zweiten Durchgang erhöhte die Germania von Beginn an das Tempo, schließlich sollten die drei Punkte auch am Triebweg bleiben. Das merkte man der Mannschaft auch sofort an. Keine 10 Minuten waren in Halbzeit zwei gespielt, da steckte Gündüz auf Weickinger durch, der frei vom Torwart zum 1-0 vollendetet. Germania ließ den Gästen keine Zeit zum Durchatmen. Wenige Augenblicke später kann Berthel den Torwart umkurven und das 2-0 erzielen. Germania wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und zeigte endlich das Gesicht das man so gerne von ihr sieht. Die Abwehr stand sicher und ließ hinten nicht viel anbrennen. Nur in einer Situation in Halbzeit zwei wurde man ausgespielt und ermöglichte den Weiskirchern um ein Haar den Anschlusstreffer. Der Stürmer verzog aber vor dem Tor und verpasste es die Gäste noch mal ins Spiel zu bringen. Praktisch mit dem Gegenzug war das Spiel dann nämlich entschieden. Schnabel legte sich ein Zuspiel mit der Sohle in den 16er und vollstreckte damit zum 3-0. Weiskirchen konnte nichts mehr dagegen setzen und auch Germania hatte die Handbremse nun angezogen. Mit dem 3-0 war aber Akcay nicht einverstanden und setzte dem Ganzen noch sehenswert den Deckel drauf. Aus 25 Metern flog sein Linksschuss in den Winkel und bedeutet das 4-0 für unsere Jungs.
Aufstellung: Aloschin – Rohe, Mezry, Bessel, Firnges – Sturm, Bergmann, Bub, Weickinger – Gündüz – Berthel
Eingewechselt: Akcay, Schnabel, Reh
Kader: Vogel (2. TW)
Fazit: Germania brauchte ein wenig, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Der erste Durchgang war noch etwas verhalten, dafür erhöhte man aber im zweiten Spielabschnitt die Drehzahl und konnte am Ende auch verdient gewinnen.
Pressebericht der Offenbach Post
